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DIE GEBURT DER GRUPPE AUS DEM GEISTE DER GEMEINSCHAFT

Training unter den Aspekten:


Kommunikation und Interaktion, Krisen und Konflikte,
soziale Kompetenz, Kreativität - Motivation - Innovation.
Je nach Bedarf können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden



  1. Gruppe, Team und Individuum
  2. Das "Rituelle Spiel"- learning goes theatre
  3. Gemeinschaft und Gesellschaft
  4. Organisation und Realisation

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1. - GRUPPE, TEAM UND INDIVIDUUM

Aufgrund ihres fragmentarischen oder artefaktischen Charakters ist die Gruppe (ob z.B. als Projektgruppe, Arbeitsgruppe oder Interessensgruppe) im hoch- spezialisierten Berufsleben der Gegenwart und unter den Bedingungen von andauerndem und schnellem Wandel gefährdet, den Sinnzusammenhang und das Zusammenspiel der Sinne zu verlieren. Das wird durch die primär zweckorientierten Motive im Berufsleben verstärkt, aufgrund derer sich Gruppen dort zusammensetzen oder zusammengesetzt werden (frz. groupe = zusammenstellen, umfassen).

Zum Beispiel kann die Komplexität der Aufgabe und des Gegenstandes den Sinnzusammenhang verloren gehen, bzw. gar nicht erst aufkommen lassen. Rationale Dominanz kann "Emotionale Intelligenz" und schöpferische Phantasie unterdrücken. Unterschiede in der persönlichen Herangehensweise können zu Problemen, Differenzen und Konflikten führen. Egoismen vermögen die Stärke von Gruppenarbeit in ihr Gegenteil zu verkehren und zur Schwäche führen, wenn sie nicht vermittelt und konstruktiv integriert werden können.

Auf den kollektiven, stärkenden aber auch schwächenden Doppelcharakter von Gruppenarbeit weist C.G. Jung hin. "Es ist nämlich eine Tatsache, dass, wenn viele Menschen zusammenkommen und sich in einem gemeinsamen Gemütszustand vereinigen, eine Gesamtseele aus der Gruppe hervorgeht, welche unter dem Niveau des Einzelnen steht (...). Aber, (....) die Gemeinschaft kann dem Einzelnen Mut, Haltung und Würde geben, die ihm in der Isolierung leicht verloren gehen könnten. Sie kann in ihm die Erinnerung, Mensch unter Menschen zu sein, wachrufen. Und positive Möglichkeiten der Erfahrung sind zum Beispiel die von positivem Enthusiasmus, der den Einzelnen zu edlen Taten beflügelt, oder ein positives Gefühl der menschlichen Solidarität hervorbringt." (C.G. Jung)

Wir haben zu unterscheiden zwischen Gruppe und Team. Im Team zählt die Gemeinschaftsleistung Ergebnis und Bewertung fallen dem Team zu. Der Einzelne muss bereit sein, seine Leistung ein- und unterzuordnen. Demgegenüber fördert die Gruppe die individuelle Leistung, unterstützt sie, damit sie zur vollen Entfaltung kommen kann. Ergebnis und Bewertung kommen dem Einzelnen zugute.

Den Zusammenhang der Gruppe in der Perspektive des "Ganzen", zum Beispiel eines Unternehmens, einer Institution, einer Projektgruppe u.ä., als ökologisches, materielles und mentales, interdependentes lokales und gloables Ganzes, (gr. eukos = Haushalt) zu generieren, zu regenerieren oder optimieren zu helfen, kann als Angebot, Anliegen und Absicht des Trainings angesehen werden. Basis ist die "Freiheit des Individuums". Ziel ist die Gemeinschaft gemeinsamer Gesinnung.

N.B.: Siehe auch Artikel "Das Ende der Teamarbeit?" Beitrag von Peter F. Drucker unter - mediainfo.


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2. DAS "RITUELLE SPIEL" - LEARNING GOES THEATRE

Wir operieren im freien "theatralischen Raum" (gr. theatron = "Raum zum sehen"). Mit der Gruppe nähern wir uns dem "kollektiven Unbewussten" (C. G. Jung), um unserere Wahrnehmung zu (be-) reinigen (Katharsis), zu erweitern und zu bereichern, und um aus diesem zu schöpfen. Durch Provokation von Spontanität und Authentitzität (gr. authentikos = Urbilder) im Gruppenprozess treffen wir auf Archetypen, Mythen und Symbole von Blutsverwandschaft als Stamm und Clan (Familie), König und Untertan, Krieger und Bauer, Häuptling und Händler, Totem und Tabu und "oszillieren frei" zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Im Spannungsfeld zwischen "Magie und Wissenschaft, Wirtschaft (gr. eukos) und Politik (gr. polis)" gehen wir mit Körper und Geist auf Abenteuerfahrten. Wir erfahren und erkunden Persönlichkeitsmuster und Routinen (lat. persona = Maske!), akzeptieren oder überschreiten sie, entdecken unsere Potentiale und Möglichkeiten spielerisch und aktivieren sie. Wir erkennen unsere Handlungs- und Verhaltensweisen, Interaktions- und Kommunkationsformen und ihre Folgen und können sie spielerisch und experimentell ändern. Wir lernen (wieder) Lernen und/oder stärken das Miteinander und Voneinander lernen. "Die Geburt der Gruppe" wird dabei zum "initiatischen Ereignis und Erlebnis" als "Wiedergeburt" im Gemeinschaftsgeist. Im Diskurs reflektieren wir unsere Erfahrungen, interpetieren sie für unsere berufliche Tätigkeit und richten sie strategisch nach unseren Interessen aus.

Mit dem Training lässt sich sowohl der Trend in einer Teilnehmer-Menge herausarbeiten (ob sie mehr zum Typus der Gruppe oder Team tendiert), wie auch beide Formen sich in ihrer Eigenart stärken lassen.

Dem Training liegt primär das "Rituelle Spiel" zugrunde und ist ausschlaggebend. Unterstützt wird es durch den angepassten Einsatz der neuartigen Meta-Lernmethode - UNILEM. Darum ist es wichtig sich über beide zu informieren!

Mindestteilnehmerzahl für Trainings/Workshops sind 8 Personen.


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3. - GEMEINSCHAFT UND GESELLSCHAFT

Ein Unternehmen, eine Institution, ein Verein, ein Verband ist eine Gemeinschaft vernetzt mit anderen Gemeinschaften. Gemeinschaft bildet sich durch eine Menge von Menschen in Raum und Zeit die familial und religiös oder aufgrund einer gemeinsamen Gesinnung untereinander vermittelt sind. "Gegenseitig-gemeinsame, verbindende Gesinnung ist die besondere Kraft und Sympathie, die Menschen als Glieder eines Ganzen zusammenhält. Gemeinschaftliches Leben ist (idealtypisch, d. Vf.) gegenseitiger Besitz und Genuss, und ist Besitz und Genuss gemeinsamer Güter. Der Wille des Besitzes und Genusses ist der Wille des Schutzes und der Verteidigung." (F. Tönnies)

Gemeinschaft gibt den Rahmen ab, in dem, über diese hinausgehend oder ausserhalb dieser sich die Gruppe bzw. Gruppen bewegen. Die Mitglieder von Gemeinschaften organisieren die politischen Rahmenbedingungen z.B. in einer demokratisch verfassten Gesellschaft selbst ohne "Kaiser, König und Edelmann". Gesellschaft erwächst aus Gemeinschaft. Aus der Perspektive der Gemeinschaft ist die Gruppe ein Teil. Dieses Teil ist in der Regel ein temporäres. Demgegenüber repräsentiert die Gemeinschaft und Gesellschaft Kontinuität und Tradition bzw. tradiert Kontinuität. In der Regel sind es zuerst Gruppen, die Wandel provozieren.

"Das Ganze (der Gemeinschaft) ist aber mehr als die Summe seiner Teile." Dieses Mehr ist "der Geist" der Gemeinschaft. Als "Geist" ist er "das belebende Prinzip im Gemüte (Kant) und bei Goethe heisst das so schön: "Denn das Leben ist die Liebe und des Lebens Leben Geist"! Der (Gemeinschafts-) "Geist" inspiriert den Gemeinsinn der die Gemeinschaft leitet. Gemeinschaft steht in Relation und im Wechselspiel zu Gesellschaft und Staat, in und zu dem sich Nationen (lt. natio = Volksstamm) also Völker, in der Gegenwart in der Regel geformt und verfasst haben. Gesellschaften sind primär zweckorientiert und Interessen geleitet. Die einzelne Gesellschaft als Staat ist mit allen anderen Gesellschaftsformationen der Welt vermittelt und bildet auf der Erde als "global village" ein Netzwerk.

Die Differenzen zwischen Gemeinschaftswerten und Gesellschaftswerten (Ethik) erzeugen Spannungen und begründen Probleme, Krisen und Konflikte in Vergangenheit und Gegenwart. Daraus erwächst der Wunsch zum Wandel in eine "wünschbare Zukunft". (R. Jungk)

 

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Prometheus entzündet
die Fackel am Wagen des Sonnengottes Helios



Sisyphus müht sich den Felsblock auf den Berggipfel zu tragen



Odysseus's List,
die Eroberung Trojas


Theseu's Kampf mit dem Stier im Labyrinth. Ariadne hatte ihm einen "roten Faden" gegeben, damit er den Weg heraus findet.



Paris soll den Streit zwischen drei schönen Göttinen schlichten.


Unter den von ferne leuchtenden Blitzen des Zeus erneuern König und Volk ihren Bund, den Pallas Athene, die Göttin der Weisheit, besiegelt.

 
Danke für Ihre Aufmerksamkeit . Bei Interesse an diesem Angebot beachten Sie bitte die Hinweise unten!

Hinweise:

Alle Angebote basieren auf dem "Rituellen Spiel". Darüberhinaus werden sie von einer neuen Meta-Lernmethode - UNILEM, eine Entwicklung des Trainers & Coachs, unterstützt. Für Informationen dazu klicken Sie entweder im linken Navigationsfeld oder gleich hier:

Mindestteilnehmerzahl Trainings/Workshops: 8 Personen, max: 16 Personen.
  Die Intensität der Trainings/Workshops ist wählbar zwischen: leicht (überwiegend Spiel und Spass) - normal (Wechsel zwischen Spiel, Spass und Ernst und intensiv zum Beispiel zur Lösung von Konflikten vermittels der gegenseitigen individuellen Unterstützung im Rahmen einer Gruppe.

 

Organisation und Realisation

 

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