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"RITUELLES SPIEL"
- "BUSINESS GOES THEATRE"
management by game


INFORMATION UND ANGEBOT
FÜR PERSONALENTWICKLUNG UND WEITERBILDUNG
auf allen Ebenen und in allen Bereichen


INHALT

  1. Wenn "business goes theatre"
  2. Kundennutzen und Vorteil durch "Rituelles Spiel" und "UNILEM"
  3. Anwendung und Technik, Absicht und Ziel des "Rituellen Spiels"
  4. Im "Rituellen Spiel" wird ernst gemacht
  5. Herkunft des "Rituellen Spiels"
  6. Trainingsformen allgemein


 

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1. - WENN "BUSINESS GOES THEATRE" ...

will und soll es in einen anderen "Raum" (theatron, gr. = Raum) gehen, um neu und Neues zu sehen (theastai, gr. = sehen). "Business" will und soll sehen , wie es sich neue Spiel- Handlungs- und Freiräume erschliessen kann! Das "Rituelle Spiel" ist dafür eine hervorragende provozierende gruppen- und gemeinschaftsorientierte theatrale Technik mit dem Schwerpunkt der Entwicklung von "emotionaler Intelligenz" (D. Goleman). "Es heilt gleiches mit gleichem", indem z.B. Berufs- und Alltagsroutinen theatralisch reflektiert und spielerisch aufgelöst werden. In diesem Prozess lässt sich die Wahrnehmungsfähigkeit (be-) reinigen (Katharsis), schulen und entwickeln, erweitern und steigern.

Es fördert Einsicht, (Selbst-) Erkenntnis, Kreativität, Kommunikations- und Innovationsprozesse und hilft experimentell Lösungswege für Krisen und Engpässe zu finden. Das "Rituelle Spiel" agiert, interagiert und ausagiert die Phase des "Dazwischen" (Inbetween) von "nicht mehr so und noch nicht anders = neu". Es lassen sich damit kraftvolle Strategien zur Umsetzung und Realisation in Gang setzen. "Alles fängt bei der Subjektivität an, nichts bleibt bei ihr stehen." (Rauol Vaneigem) Das "Rituelle Spiel" ist bedeutender Teil meiner universellen Meta-Lernmethode - UNILEM. Es wird durch diese unterstützt, synergetisch ergänzt und interdisziplinär und interkulturell vermittelt.


"Verborgenen Traumgebilden entströmt eine Energie,

die nur darauf wartet, die Verhältnisse wie Turbinen in Bewegung zu setzen."
(Raoul Vaneigem)


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2. KUNDENVORTEIL/KUNDENNUTZEN
durch das "Rituelle Spiel" und UNILEM

Im Vordergrund der Anwendung steht das "Rituelles Spiel". Es wird von der Meta-Lernmethode "UNILEM" unterstützt. Als multifunktionales, psychodynamisches Verfahren, kann es ideal als Problemlösungs- und Innovationsinstrument eingesetzt werden. Kombiniert mit Übungen von "Theatersport" (ein Improvisations- und Wettbewerbsspiel), steigert es Spontanität, Humor und Spassverhalten, erhöht Reaktions- , Interaktions- und Kommunikationsschnelligkeit und Breite und vertieft zwischenmenschliche Beziehungen. Einzeln oder zusammen, als Training / Workshop angewendet, ist ein vielfacher Nutzen zu erzielen. Gleichzeitig oder selektiv können bearbeitet werden:

  1. Soziale Kompetenz (Bewältigung von Stress, Krisen, Konflikten und Kommunikationsstörungen in Gruppen und Teams).

  2. Kreativitätsentwicklung einschliesslich Produktentwicklung (Innovation) entsprechend dem Bedarf und Interesse des Auftraggebers (z.B. Arbeitsabläufe, Werbe- und Vertriebsaktivitäten).

  3. Erkennen, Entdecken, Nachvollziehen und Vorausschauen von interdisziplinären Zusammenhängen. Alle Lösungen werden durch die Teilnehmer spielerisch mit dem Einsatz der ganzen Persönlichkeit, ihrer Vorstellungskraft und ihren sinnlich-emotionalen und haptischen Ausdrucksmöglichkeiten entwickelt und exemplarisch entfaltet. Sie ermöglicht dem Auftraggeber und dem Teilnehmer für viele verschiedene Anwendungen eine optimale aufgaben- und ergebnisorientierte Lernerfahrung.


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3. - "RITUELLES SPIEL" IST EIN IMPROVISATIONSVERFAHREN FÜR GRUPPEN

Es fördert die Totalität der Mitwirkenden und ihre Ganzheitlichkeit von Körper und Geist. Die Sehnsucht nach der Einheit von Geist und Natur und dem Wunsch, den scheinbaren Widerspruch von Vernunft und Gefühl, von Wille und Spontaneität, von Kopf und Bauch (Heinz Schlage) und von Arbeit und Freizeit in der Perspektive "frei oszillierenden Tätigseins" zu überwinden, kann als Ziel für die Anwendung des "Rituellen Spiel" angenommen werden. Zugehend auf die Einheit von Geist und Natur, ist das "Rituelle Spiel" polar konzipiert. Analog zum Prozess des Atmens von Ausdehnen und Zusammenziehen, erkunden wir die Felder von Routine und Ritual, von Heiligem und Profanem, Ordnung und Chaos. Wier entdecken und erleben Grenzen und überschreiten sie, wenn möglich, "auf dem Weg zu Harmonie".

Ein "Werkzeugkasten mit verschiedenen Techniken" dient dazu, eine "Rituelles Spiel" geleitete Improvisation zu provozieren und zu erzeugen. Das "Rituelle Spiel" wird dabei zum Medium von Wahrnehmungserweiterung, Transformation und Transzendenz von Raum und Zeit, Subjekt und Objekt und Polarität, für den Einzelnen und die Gruppe. Authentizität, Spontaneität und "kreative Ekstase" im Wechselspiel mit Diskurs und Reflexion, erweitern und steigern Lebensqualität als Ganze. "Im Raum schöpferischen Handelns weitet sich die Zeit. Im Unechten beschleunigt sie sich." (Raoul Vaneigem) Zugehend auf Ganzheitlichkeit gliedern sich die Teile des Improvisationsverfahrens des "Rituellen Spiels" in:

A: Körpertraining, B: Meditationen und C: praktische Themenfelder.

 

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4. - IM "RITUELLEN SPIEL" WIRD ERNST GEMACHT!

"Rituelles Spiel" versucht, im Unbewussten (Psyche) liegendes mit Hilfe und im Wechsespiel mit der Gemeinschaft (Gruppe, Team) hervorzuholen und zu räumlicher und körperlicher (Soma) Erscheinung zu bringen. Die Authentizität dieser Erscheinungen entspringt dem "kollektiven Unbewussten" (C.G. Jung) und äussert sich im Individuum individuell in Zeit und Raum. In der Umkehrung der Perspektive, wird der theatralische Raum zum "Schau-Raum" von Selbsterkenntnis und Interaktionsformen und zum Freiraum von Transformation von Person und Persönlichkeit (l. persona = Maske) als Individuum und Gruppe. So kann der theatralische Raum zu dem werden, was Artaud fordert wenn er sagt, was Theater sein soll: "Die Anrufung von Ideen, die mit der Schöpfung, dem Werden und dem Chaos zu tun haben und alle kosmischer Natur sind."

Durch das Verfahren des "Rituelles Spiels" stellen sich bei gewählten oder entdeckten Themen Einblicke und Erkenntnisse ein, die in rational-analytischen Verfahren allein verfehlt werden. (Heinz Schlage) In der Reflexion der entstandenen Eindrücke (als Teil des Verfahrens) durch die Spielenden und Zuschauenden, ergänzen sich die Beschreibungen und Interpretationen des Innen und Aussen, des Erlebten und des Wahrgenommen. Sie schaffen (gemeinsame) Geschichte bzw. aktualisieren diese. Die Reflexion optimiert den Erfahrungsprozess und dehnt ihn bis an seine Grenzen aus. Idealtypisch überschreitet sie diese, schöpft neue Einsichten und Erkenntnisse und entwickelt kraftvolle Strategien der Beteiligung und Verwirklichung.


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5. HERKUNFT DER "RITUELLEN SPIELS"

Das "Rituelle Spiel" ist ein Geheimtip im Berufsleben. Bisher ist es in der Hauptsache in Trainings für Schauspieler, bei freien und experimentellen Theatergruppen, als "therapeutisches Theater" oder in Verbindung mit verschiedenen "sozio-kulturellen" Gruppen zur Anwendung gekommen. In den 70-er Jahren von Prof. Heinz Schlage an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover entwickelt, zielte es darauf ab "Authentizität" in der Schauspielausbildung zu provozieren und zu fördern. Damit wurde das Training eine Art früher europäischer Vorläufer methodischer Erschliessung von "Emotionaler Intelligenz" (D. Goleman). Verwandt mit experimentellen Theatertechniken von Stanislavski über Grotowski bis zu Peter Brook, ist es doch eine einzigartige eigenständige Spielform. Sie ist hervorragend geeignet auch im Berufsleben zur Anwendung zu kommen. Angereichert mit Techniken aus dem Bereich der "Humanistischen Psychologie" und diversen Meditationsformen, vermag das "Rituelle Spiel" relativ schnell bei den Teilnehmern eine Zeitreise im Zeitraffer durch "individuelles und kollektives Unbewusste" (Freud/Jung) in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu provozieren, zu initieren und daraus schöpferische Anregungen für alle Ebenen und Bereiche des Lebens zu erschliessen. Primär kommt dabei die "Emotionale Intelligenz" (D. Goleman) des Einzelnen im Resonanzfeld der Gruppe zur Darstellung.


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6. TRAININGSFORMEN

Workshops, Vortrag, Referat, Seminar, Specials sind die allgemeinen Anwendungsformen sowohl des "Rituellen Spiels" wie auch der Meta-Lernmethode UNILEM.

  • Workshops in Stufen von leicht - mittel - intensiv.
  • Teilnehmerzahl: min: 8 / max: 16 (in der "Leicht-Version" bis 24)
    Zeit/Dauer:
    Tages-Workshop/Training - Wochenend-Workshop/Training - Spezielle Trainingsperioden.
  • Konkrete Trainingsangebote (zielgruppenorientiert, Themenfelder und Probleme) siehe unter: Trainings, Coaching, Workshops, Vortrag, Referat, Seminar

SPECIALS

  • In Verbindung mit "Theatersport" nach Keith Johnstone, lässt sich ein intern / extern gerichteter Spielwettbewerb addieren, der das "Rituelle Spiel" um eine spannungsreiche und unterhaltsame Dimension erweitern kann. (mehr auf Anfrage)
  • Spiel-Spektakel: Für Grossgruppen (mehr auf Anfrage)

Die Gesamtkompetenz des Trainers prägt entscheidend das Ergebnis des "Rituellen Spiels" für die Teilnehmer. Seine Fähigkeit, die Techniken des "Rituellen Spiel" entsprechend der Aufgabenstellung und dem Bedarf des Auftraggebers auszuwählen, anzuwenden, und im Diskurs mit den Teilnehmern ganzheitlich, interdisziplinär und interkulturell zu interpretieren und auszuwerten führen erst zum gewünschten vollen Erfolg.

"Ich kenne keine andere Art, mit grossen Aufgaben
zu verkehren, als das Spiel."

(F. Nietzsche)