SINN UND SPASSGESELLSCHAFTxxxxxxxxx Nach einer Umfrage in Deutschland des renommierten B.A.T. Freizeitinstitutes in Hamburg von 1999, wünschen die Deutschen "zugleich in einer Sinn und Spassgesellschaft zu leben". Als "besonders attraktiv" haben sie in der Umfrage mit jeweils 22 Prozent Kirche und Religion ebenso wie Aldi oder Addidas eingestuft. Die Bibel rangiere mit 19 Prozent knapp vor Coca-Cola (18 Prozent), Levis (17 Prozent) und McDonald's (15 Prozent). Ebenfalls hoch geschätzt würden die Olympischen Spiele, das Rote Kreuz und Formel-1-Rennen. Aus dieser Umfrage geht leider nicht hervor, welche Bedeutung der Bundesbürger der Arbeit als "Sinn und Spassfaktor" beimisst. Aber aus der Aussenperspektive mit den Augen unsere Nachbarländer gesehen, lebt besonders der Deutsche "nur um zu arbeiten". Im Zuge der Globalisierung europäischer Werte und Normen in der Vergangenheit und deren amerikanischer Interpretation in der Gegenwart, sind die Unterschiede in den westlichen Industrienationen sowieso nur noch graduell. Die "Umkehrung der Perspektive", nämlich "arbeiten um zu leben", finden wir gegenwärtig traditionell als "Rudimente" in Südeuropa und darüberhinaus in den südlichen und östlichen Ländern dieser Erde - gerne als Länder der "Dritten Welt" bezeichnet. Vor diesem Hintergrund birgt die Zunahme des Interesses am Spassfaktor des Lebens und damit "am Lustprinzip" durchaus emanzipatorisches Potential und eine Zunahme dieser Tendenz wäre wünschenswert. Denn
Sicher wetteifern besonders die westlichen Industriegesellschaften mit ihrer hohen Medialisierung uns mit "Brot und Spielen" zu vergnügen, sodass wir gar nicht dazu kommen eine "Sinnfrage" zu stellen. Dennoch signalisiert die Umfrage Potential für die elementaren Fragen des Lebens. Hier setzen wir an! PROVOKATION VON SPONTANITÄT UND AUTHENTIZITÄT Mit dem "Rituellen Spiel" provozieren wir zunächst unsere Spontanität und Authentitzität (gr. authentikos = Urbilder). Durch Aktivierung der "Emotionalen Intelligenz" (D. Goleman) im Kommunikationsprozess der Gruppe, regenerieren wir dabei spielerisch unseren "Instinkt" (F. Nietzsche) und unsere Intuition. Darüberhinaus bringen wir unsere Gewohnheiten die in Rituale gekleidet sind und als Alltagsroutinen erscheinen zur Darstellung. Weil sie uns gleichzeitig Freiheit geben und nehmen, überprüfen wir sie dahingehend, wieweit sie unseren individuellen Lebensentwurf, unsere Lebenswelt und unsere Lebensziele beinträchtigen, fördern oder behindern. "Erkenne dich selbst" der Spruch des griechischen "apollinischen Orakels" und seine Version von "Sei der du bist" (Goethe) findet sich im "authentischen Verhalten" als unser individuelles Urbild wieder. Aus dem Was wir sehen (Vision) entwickeln das Wie unserer Anwendung (Mission), bestätigen unseren Lebensentwurf, unsere Lebenswelt und unsere Lebensziele oder transformieren sie und gestalten sie neu. "Die
moderne Welt muss lernen, was sie bereits weiss, Unterstützt wird die Reflexion und Interpretation der Spielerfahrungen durch eine neuartige Meta-Lernmethode UNILEM. Diese erlaubt uns den interkulturell und kulturwissenschaftlich vermittelten Einsatz der "Psychologie der Buddhas". Danke
für Ihre Aufmerksamkeit. Oder
erst noch etwas mehr zum Thema?
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