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"DAS THEATER STECKT IN DIR, LASS ES HERAUS!"

Training/Workshop
mit dem "Rituellen Spiel"
für den
Bereich: Germanistik, Philosophie, Kulturpädagogik, Theaterpädagogik, Kultur- Sozial- Erziehungswissenschaften und Kunst generell.



Andere und neue Dimensionen des Lernens


"Verborgenen Traumgebilden entströmt eine Energie, die nur darauf wartet,
die Verhältnisse wie Turbinen in Bewegung zu setzen."

(Raoul Vaneigem)

KOPF UND HERZ UND BAUCHxxxxxxxxxx

"Rituelles Spiel" ist ein spezielles Improvisationsverfahren für Gruppen. Es fördert die Totalität der Mitwirkenden und ihre Ganzheitlichkeit von Körper, Seele und Geist. Die Sehnsucht nach der Einheit von Geist und Natur und dem Wunsch, den scheinbaren Widerspruch von Vernunft und Gefühl, von Wille und Spontaneität, von Kopf und Bauch (Heinz Schlage), und die Trennung von Arbeit und Freizeit zu überwinden, bzw. überwinden zu helfen, kann als Grund und Ziel für die Anwendung und den Einsatz des "Rituellen Spiel" angenommen werden. Zugehend auf die Einheit von Geist und Natur, ist das "Rituelles Spiel" polar konzipiert und angelegt.

VIELHEIT UND EINHEIT


Polarität als Weltgesetz
als "Vielheit und Einheit im Lebendigen und Ewigen" (Blendinger), gibt es in allen Kulturen der Welt. Auf der Ebene des göttlichen in Griechenland z.B. als Zeus und Hera im Kontext der Götterwelt, in Indien als Shiva und Shakti im Kontext des Brahman (Atman) und in China als Ying und Yang im Kontext vom "Unnahmbaren"
des Tao.

Als Urphänomene treffen wir auf Polaritäten und Rhythmen von Werden und Vergehen, von Leben und Sterben, von Wachen und Schlafen, Ruhe und Bewegung (Aktivität und Passivität), Licht und Dunkel, Raum und Zeit, Zeit und Ewigkeit. "Zunächst fällt natürlich die Vielheit stärker auf als die Einheit, aber jeder tiefere Blick enthüllt immer mehr die Einheit. Darin sieht ja die Wissenschaft geradezu ihre Hauptaufgabe, das Vielerlei möglichst auf einen Nenner zu bringen". (H. Blendinger)

ZIEL VON WORKSHOP UND TRAINING

Anwendung und Technik des "Rituellen Spiels", Absicht und Ziel, Form und Inhalt. Dehnung und Zusammenziehen der Erfahrung zu den Grenzen von Heiligem und Profanem in Analogie zum Atmen. Hier ein "Werkzeugkasten" mit Techniken, die dort dazu dienen einen s.g. "Einstieg" in eine "Rituelles Spiel" geleitete Improvisation zu erzeugen, zu organisieren und zu provozieren. Die "Einstiegsprozedur" ist das Medium von Transformation und Transzendenz von Raum und Zeit und Polarität für den Einzelnen und die Gruppe.

"Im Raum schöpferischen Handelns weitet sich die Zeit.
Im Unechten beschleunigt sie sich."

(Raoul Vaneigem)


Die Teile des Improvisationsverfahrens
des "Rituellen Spiels" gliedern sich in:

A : Körpertraining • B : Meditationen • C : Themenfelder

Ziel ist es, mit der Kombination von spielerischem Körpertraining und verschiedenen Meditationen die Teilnehmer so zu sensibilisieren, dass sie im s.g. "Einstieg" in "frei oszillierendem Fluss" (Gisela Dischner), körperlich, lautlich und m. E. verbal, dem gewählten Thema Ausdruck und Form verleihen können. Der Inhalt des Spielergebnisses wird im anschliessenden Diskurs erschlossen, bewusst gemacht und reflektiert. Umgekehrt kann die Kombination von Meditationen und Körpertraining auf unbewusste oder halbbewusste Themenfelder, die in der Gruppe vorhanden sind, hinführen, diese erschliessen und zu Tage fördern.

Dem Training/Workshop liegt primär das "Rituelle Spiel" zugrunde und ist ausschlaggebend. Unterstützt wird es durch den angepassten Einsatz der universellen Lernmethode - UNILEM, eine neuartige Meta-Lernmethode. Informationen dazu bitte hier anklicken oder im linken Navigationsfeld.

LITERATURHINWEISE

Heinz Schlage. Antonin Artaud, Jean Genet. J. Grotowski, Stanislawsky, Peter Brook. E.G. Craig. R. Schechner. "Living Theatre", A. Boal u.a.m Kontextliteratur (als spezielle Anregung): D. Goleman - "Emotionale Intelligenz". Kontextthemen (exemplarisch): Theaterpädagogik - Theater und Therapie - Welttheater - Lebensphilosophie - Humanistische Psychologie.

Mögliche Kontextaufgaben: Autonomes Lernen, Ökologie, "Lernen by Budget", (Kostenmanagment, Kalkulation, Fund-Raising, Kultursponsoring).

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Bei Interesse an diesem Angebot beachten Sie bitte die Hinweise unten!

 

Hinweise:

Alle Angebote basieren auf dem "Rituellen Spiel". Darüberhinaus werden sie von einer neuen Meta-Lernmethode - UNILEM, eine Entwicklung des Trainers & Coachs unterstützt. Für Informationen dazu klicken Sie entweder im linken Navigationsfeld oder gleich hier:

Mindestteilnehmerzahl Trainings/Workshops: 8 Personen, max: 16 Personen.
  Die Intensität der Trainings/Workshops ist wählbar zwischen: leicht (überwiegend Spiel und Spass) - normal (Wechsel zwischen Spiel, Spass und Ernst und intensiv zum Beispiel zur Lösung von Konflikten vermittels der gegenseitigen individuellen Unterstützung im Rahmen einer Gruppe.

 

Organisation und Realisation