xxxxxxxxxxxxxxxx
WORK-LIFE BALANCE
Spagat zwischen Arbeit und Freizeit


Themengeleiteter Workshop
mit dem "Rituellen Spiel"

und einer neuartigen Meta-Lernmethode UNILEM.



Andere und neue Dimensionen des Lernens


"Die ökonomischen Gebote konvertieren jeden Menschen
zu einem lebenden Chronometer. Kennzeichen am Handgelenk.
Dies ist die Zeit der Arbeit, des Fortschritts, der Leistung,
die Zeit der Produktion, des Konsums, des "planning";
die Zeit des Spektakels, die Zeit eines Kusses, eines Klischees,
eine Zeit für jede Sache ("time is money").
Die Waren-Zeit. Die Zeit des Überlebens."
(Raoul Vaneigem)


RHYTHMEN UND ZYKLENxxxxxxxxx

Der Mensch als Indivduum sieht sich gegenwärtig in allen Bereichen und auf allen Ebenen einem wellenreichen Meer von Anforderungen, Pflichten und Möglichkeiten gegenüber. Das gilt für Beruf und Feizeit ebenso, wie für seine generelle lebensphilosophische Sinnkonstitution. Ebenso für die Entscheidung der Lokalisierung seiner Tätigkeit in Ort (Raum) und Zeit. Dabei ist der Zeittakt der Gegenwart schnell und naturgegebene Rhythmen und Zeitzyklen sind besonders in den westlichen Industriegesellschaften aufgelöst, zugunsten eines "rund - um - die - Uhr - alles -tun - können - was - man - muss - und - will". Gesellschaftlicher Wandel bringt es aber mit sich, das die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit fliessend werden. Dazu der Arbeitswissenschaftler Prof. Dieter Lorenz:

"Wir werden (in Zukunft) Arbeit und Freizeit wieder mehr zusammenwachsen sehen, so wie es unsere Grossväter-Generation noch als normal empfand. Die in der Industriegesellschaft entstandene Trennung, die fordert, das Zuhause zu verlassen, um arbeiten zu gehen, wird immer weiter verwischen. Und zwar in beide Richtungen: einerseits zuhause arbeiten, andererseits aber auch Freizeit im Unternehmen erleben."

Ein Missverhältnis von Arbeit und Freizeit wird häufig erst dann wahrgenommen, wenn die Gesundheit bereits angeschlagen oder gar ruiniert ist, soziale Beziehungen und Familie, Freundschafts- und Liebesbeziehungen gestört sind oder gar zerbrechen und "der Sinn des Lebens" verloren zu gehen droht. Das ist der Zeitpunkt wo Motivationslosigkeit, Erschöpfung bis hin zu Depressionen hervortreten und die Balance des Lebens gefährden schreibt Eva-Maria Knör in einem Artikel des Magazins "forum".

 

TRÄUME

"Die wenigsten haben eine Lebensvision" sagt Professor Lothar Seiwert, einer der führenden Zeitmanagement-Experten in Europa und weiter:

"Jeder hat doch bestimmte Träume, sei es mit der Harley Davidson den Highway No.1 zu fahren, ein halbes Jahr auf einer Kokosinsel in der Südsee zu leben oder Australien mit dem Fahrrad zu durchqueren. Das Problem ist aber: Wenn wir die meiste Energie und Vitalität haben, dann haben wir wenig Zeit und Geld. Später, wenn wir viel Zeit und Geld haben, dann sind wir nicht mehr so vital, um unsere Träume ausleben zu können. Das ist doch irgendwie verrückt. (...)

Man muss sich klar machen dass sich Zeit nicht managen lässt. Daher gibt es keine Zeit-, sondern lediglich Prioritätenprobleme. Der Schlüssel zum Ganzen heißt: glasklare Prioritäten setzen. (...) Meine Lebensmaxime ist: 'Wenn du es eilig hast, gehe langsam'. Zeit ist Leben. 'Zeit ist Geld' ist eine einseitige, materialistische Sichtweise. Geld kann ich sparen und wieder bekommen, aber Zeit bekomme ich nie wieder zurück. Zeit ist für mich neben der Gesundheit das kostbarste Gut, das wir im Leben haben."

 

BALANCE

Ziel des Workshops ist es, die geschichtlich gewachsene Polarität von Arbeit und Freizeit und ihre Auswirkungen mithilfe des "Rituellen Spiels" und verschiedenen Meditationen in "am eigenen Leibe" zu überprüfen. In der Regel wird die zeitliche und inhaltliche Gewichtung der Arbeit als Notwendigkeit des Überlebens gegenüber der Freizeit ein Übergewicht haben. Umgekehrt ist es eher bei Arbeitslosigkeit. In beiden Fällen fehlt die Balance.

Durch Aktivierung der "Emotionalen Intelligenz" (D. Goleman) im Prozess der Kommunikation in der Gruppe, regenerieren wir dabei spielerisch unseren "Instinkt" (F. Nietzsche) und unsere Intuition. Dadurch können wir Spontanität und authentisches Verhalten (von gr. - authentikos = Urbild) verbessern. Aus dem Was, das wir dabei sehen und hören (Analyse) entwickeln das Wie einer neuen Anwendung (Synthese). Dabei bestätigen wir unseren Lebensentwurf, unsere Lebenswelt und unsere Lebensziele oder finden Ansatzpunkte diese zu transformieren und neu zu gestalten in der Perspektive einer "Kunst zu leben". Unterstützt wird die Reflexion und Interpretation der Spielerfahrungen durch eine neuartige Meta-Lernmethode UNILEM.

"Die Raum-Zeit der Rolle ist die Raum-Zeit der Anpassung.
Die Raum-Zeit des Erlebten ist die Raum-Zeit der Veränderung".
(Raoul Vaneigem)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Bei Interesse an diesem Angebot beachten Sie bitte die Hinweise unten!

 

Hinweise:

Alle Angebote basieren auf dem "Rituellen Spiel". Darüberhinaus werden sie von einer neuen Meta-Lernmethode - UNILEM, eine Entwicklung des Trainers & Coachs, unterstützt. Für Informationen dazu klicken Sie entweder im linken Navigationsfeld oder gleich hier:

Mindestteilnehmerzahl Trainings/Workshops: 8 Personen, max: 16 Personen.

Organisation und Realisation