Projektentwicklung:
NORDSTADT FORUM - NEUE NACHBARSCHAFTEN
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Kurzinformation

Das Projekt NORDSTADT-FORUM - NEUE NACHBARSCHAFT, ist als eine Plattform und Medium für gesellschafts- und sozialkritische Reflexion und Aufklärung (Theorie) und Anwendung (Praxis) gedacht. Insbesondere als die einer ökologisch-ökonomischen "Alphabetisierung" und Transformation (Paech). Veranstaltungsformate sind die von: Workshops, Seminaren, Vorträgen, Diskussionen, Lesungen, Symposien, Exkursionen u.a.m und einem jährlichen FESTIVAL NEUE NACHBARSCHAFTEN IM WELFENGARTEN. Letzteres vermutlich erstmals in 2015, bspw. als Sommerfest.

Mittelpunkt der Forumsarbeit wird sein, die Heranführung an die IDEE EINER NACHBARSCHAFTSGENOSSENSCHAFT für gemeinschaftliche Produktion und Konsumtion, Wohnen und Energieautonomie. Dazu gehört bspw. eine selbstkritische Konsumkritik in der Perspektive am "wirklichen" Bedarf orientierten Konsums, wie auch die existenzielle Fragestellung von "WER BIN ICH (wirklich) - WAS KANN ICH - WAS WILL ICH - WAS DARF ICH HOFFEN." (Kant).

Kontexte dazu sind Themenfelder und gesellschaftspolitische Ansätze wie bspw. die von POSTWACHSTUM, DEGROWTH, SUBSISTENZWIRTSCHAFT und COMMONS oder auch FAIR TRADE und SHARECONOMY. Historische Vorbilder sind bspw. die Kolonie EDEN, Berlin und andere SOZIALE UTOPIEN aus Vergangenheit und Gegenwart wie bspw. SIEBEN LINDEN. Zum Denkmodell von STADT-LAND-KOOPERATION gehört bspw. der Ansatz SOLIDARISCHE LANDWIRTSCHAFT. Leitende Anreger sind bspw. die von OYA (anders leben), das als Magazin selbst genossenschaftlich organisiert ist. Fritjof Bergmanns Ansatz von NEW WORK, NEUE ARBEIT in der Perspektive NEUE LEBENSFORMEN "in NEUEN NACHBARSCHAFTEN". Rüdiger Lutz mit ÖKOPOLIS und ein von mir eingebrachtes Leitmotiv von DÖRFER WACHSEN IN DER STADT.

Weitere Anreger und Ansätze sind die ÖKOLOGISCHE LEBENSKUNST von Wilhelm Schmid. Harald Welzer mit "FUTUR ZWEI" oder auch die "DENKEREI" von Sloterdijk und Brock. Und natürlich die SOZIALE PLASTIK von Joseph Beuys. Ganz persönlich kann ich dazu noch einiges aus meinem eigenen "PORTFOLIO" beitragen, wie es auf meiner WEBSITE dargestellt ist. Operativ/Methodologische Anreger sind bspw. die der ZUKUNFTSWERKSTÄTTEN VON ROBERT JUNGK. Die Methode des "MORPHOLOGISCHEN KASTENS" von Fritz Zwicky oder auch "UNIVERSELLES LERNEN LERNEN" von Detlef Gerlach.

Zusammengenommen im Kontext o.g. Reflexionen, geht es neben der Generierung neuer Einkommensformen (neue Arbeit als kreative, selbstbestimmte und selbstorganisierte), nicht zuletzt auch um die Arbeit an neuen Vermögens-, Einkommens- und Eigentumsverteilungen (Verteilungsgerechtigkeit). Dazu gehört bspw. die Neutralisierung von Haus- und Wohnungseigentum durch Transfer in eine Genossenschaft.

*NEUE NACHBARSCHAFTEN ist ein "Projekt-Format" der Montag Stiftung, Bonn, Urbane Räume.


DETLEF GERLACH • CHANGE AGENT
asternstr. 29 • 30167 hannover • fon: 0511-717105
mail: dagerlach@t-online.de • web: www.change-by-art.de


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