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PHILOSOPHIE

"Jeder Mensch ein Künstler!"
(Joseph Beuys)

VISION IS THE MISSION

Meine Einsicht und Erfahrung ist, dass Rationalität und naturwissenschaftliche Beweiskraft bei dem hohen Informationswachstum allein nicht ausreichen, die schnellen dynamischen Bildungs- und Umbildungsprozesse im Werden und Sein von Mensch, Gesellschaft, Tier und Pflanze, Natur und Kosmos zu erfassen, adäquat zu beschreiben, verständnisvoll nachzuvollziehen und einsichtig zu handeln. Im Gegenteil. Allein und ausschliesslich angewandt, bringen sie Störungen in einer gesunden und harmonischen Ordnung des Lebenshaushaltes (gr. Eukos/Oikos = Ökologie) hervor und fördert Krankheitsprozesse in allen Bereichen und auf allen Ebenen.

"Er (der Künstler) zerschlägt diese ihm plötzlich als mechanisch bewusst werdende Struktur, die angeblich seine Identität, Subjektivität ist, er macht sich selbst (wie die ihn umgebende zweite Natur) zum Material.
Er zerstückelt dieses Material
(diese Synthese des fragmentarischen, zerstückelten),
um es neu zusammenzusetzen."

(Gisela Dischner)


WANDEL DER WAHRNEHMUNG

Aufgrund dieser Einsicht und Erfahrung habe ich eine weltweit neuartige Meta-Lernmethode entwickelt. Ziel der ästhetisch motivierten universellen Meta-Lernmethode UNILEM und der mit ihr inszenierten Lernfelder ist, sich durch Wandel der Wahrnehmung erkenntnisorientiert, interkulturell, theoretisch und praktisch, diskursiv und meditativ dem Einen in Allem zu nähern. Das fördert einen Gesundungsprozess indem Rationalität und Irrationalität (Emotionalität), "apollinisches und dionysisches", Spezialist und Generalist eine neue Harmonie finden und eingehen. "Wer frisches Wasser trinken will, muss an die Quelle gehen!" Basierend auf einem regenerierten indo-europäischen und humanistisch inspirierten kulturellen Herangehen, überschreitet die Meta-Lernmethode dieses und spiegelt das Denken aller Kulturen der Welt. (Siehe auch Beiträge von Vera F. Birkenbihl und Bazon Brock unter: mediainfo)

Methodenwissen, Lernen lernen und das initiieren von Erfahrungsfeldern (Lernfelddesign) geht dabei vor Faktenwissen. Fakten werden in Trainings, Workshops, Beratungen, eigenen und auftragsbestimmten Lern- und Erlebnisfeldern nur soviel vermittelt, wie sie als Kernwissen für lebensphilosophische Sinnstiftung, Motivation und Kreativität, soziales Denken und Handeln von Bedeutung sind. Computer und Internet (Multimedia) werden als tendenziell universalistische Informationsträger von Fakten angesehen. Als "virtuelle Raumzeit" (künstliche Intelligenz) spiegeln sie die "natürliche Raumzeit" des Menschen (natürliche Intelligenz) ergänzen, erweitern und steigern diese.

"Theatrum mundi". Mensch und Maschine im Netzwerk der Natur sind das Feld der Erkundung und Bearbeitung. Raum und Zeit werden zum "Theatron" (gr. = Raum zum sehen, dt.= Theater), zum "Raum von Reinigung" (Katharsis) und zum Ort der Förderung und Entfaltung von "emotionaler Intelligenz" (D. Goleman) und individuellem Erkennen und Verstehen durch gemeinschaftliches Handeln und umgekehrt.

Ziel universellen Lernens in allen Bereichen und auf allen Ebenen ist es, die Notwendigkeit der Entwicklung von speziellen und generellen Fähigkeiten als dialektische Einheit einzusehen und wahrzunehmen. Selbstbewusst Informationen auswählen zu können und in die Lage versetzt zu werden, die Vernetzung und den Wandel des globalen Ganzen inviduell und gemeinschaftlich zu generieren, zu formen und zu gestalten, sind darüberhinaus weitere Ziele. Umgekehrt, ohne jede Information - "leer", meditativ und rezeptiv - bewusst Verbundenheit plastisch zu erleben und Einssein, Ruhe, Entspannung und Erholung zu finden!

"Wer im Tun das Nichttun und im Nichttun
das Tun zu sehen vermag,
der ist ein Weiser, und er vollzieht in Wahrheit jedes Tun.
(Bhagavad-Gita)

 

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